Zuschreibung: Arnold Steffan (1848-1882): Bernried/Starnberger See, Ölstudie
Zuschreibung :
Arnold Steffan (1848 – München – 1882) :
Wohl bei Bernried am Starnberger See
Öl auf Leinwand, alt auf Pappe aufgezogen, ca. 1870-1873,
nicht signiert.
Auf der Pappe von alter Hand :
„gemalt von Onkel Arnold Steffan, Bernried am Starnb. See (etwa 1870-73)“.
Bildmaß : 23 × 45 cm, ungerahmt
Erhaltung :
- Die vier Reissnagellöcher in den Ecken zeigen an, dass das Bild nicht beschnitten wurde.
- Die Bildränder leicht ungleichmäßig sowie mit kleineren Läsuren,
bei einer allfälligen Rahmung würden diese Partien unter dem Rahmenfalz verborgen werden.
- Vereinzelt oberflächlich gering berieben und auch etwas angestaubt.
Biogramm : „Steffan, Arnold, Landschaftsmaler, *27. 7. 1848 München, †4. 12. 1882 ebda, Sohn des Joh. Gottfried. Schüler von Echter, W. Diez, Strähuber, Piloty. In d. Sig des Kunstver. Glarus (Kat. 1903): Ernte in Oberbay.; Herbsttag am Wallen-See; Am Löntsch. Lit.: Brun, Schweiz. Kstler-Lex., 3 (1913). – Allg. Dtsche Biogr., 35 (1892). – Boetticher, Malerwerke d. 19. Jh., 11/2 (1901).“ (Thieme-Becker, ThB31, 1937)
195 EUR
Eugen Croissant (*1898): Segelboot am Chiemsee im Nebel - Aquarell
Eugen Croissant (1898 Landau/Pfalz-1976 Breitbrunn/Chiemsee) :
Segelboot am Chiemsee im Nebelmeer
Aquarell,
unten rechts signiert.
Darstellung/Passepartoutausschnitt : 46 × 62 cm
Rahmen : 67 × 82 cm
Gerahmt unter Glas und säurefreiem Passepartout.
Der Rahmen teils mit kleinen Kratzern u. leichten Beschabungen.
Erhaltung : In den vier Ecken Spuren rückseitiger Montage unter Passepartout,
merklich als leichte Papierwellungen
.
Vita : “Eugen Croissant (* 18. Oktober 1898 in Landau in der Pfalz; † 2. Februar 1976 in Breitbrunn am Chiemsee) war ein deutscher Maler und Karikaturist. – Von 1920 bis 1922 studierte Croissant Kunst in München unter den Professoren Julius Diez und Willi Geiger; 1923 an der “Akademie der bildenden Künste” unter Prof. Karl Caspar … Er war Mitglied des Deutschen Künstlerbundes unter Max Liebermann, der Münchener Neuen Secession, der er bis 1944 angehörte, sowie ab 1946 der „Neuen Gruppe” … Mit seiner Frau Elisabeth … zog er daraufhin an den Chiemsee bei Breitbrunn. Eugen Croissant wurde fortan zum Maler des Chiemsees …” SW: Chiemseemaler
Ein Versand ist aufgrund der Größe und der Verglasung nicht möglich;
wir liefern jedoch kostenlos/persönlich bis zu einer Entfernung von 60 km (in Richtung Chiemsee) aus.
245 EUR
Eugen Croissant (*1898) : Am Chiemsee - Aquarell
Eugen Croissant (1898 Landau/Pfalz-1976 Breitbrunn) :
Segelboote am Chiemsee im Winter
Aquarell,
unten rechts signiert.
Darstellung/Passepartoutausschnitt : 46 × 62 cm
Rahmen : 67 × 82 cm
Gerahmt unter Glas und säurefreiem Passepartout.
Der Rahmen teils mit kleinen Kratzern u. leichten Beschabungen.
Erhaltung : In den vier Ecken Spuren rückseitiger Montage unter Passepartout,
merklich als leichte Papierwellungen
.
Vita : “Eugen Croissant (* 18. Oktober 1898 in Landau in der Pfalz; † 2. Februar 1976 in Breitbrunn am Chiemsee) war ein deutscher Maler und Karikaturist. – Von 1920 bis 1922 studierte Croissant Kunst in München unter den Professoren Julius Diez und Willi Geiger; 1923 an der “Akademie der bildenden Künste” unter Prof. Karl Caspar … Er war Mitglied des Deutschen Künstlerbundes unter Max Liebermann, der Münchener Neuen Secession, der er bis 1944 angehörte, sowie ab 1946 der „Neuen Gruppe” … Mit seiner Frau Elisabeth … zog er daraufhin an den Chiemsee bei Breitbrunn. Eugen Croissant wurde fortan zum Maler des Chiemsees …” SW: Chiemseemaler
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275 EUR
ANTIQUITÄTEN-ANKAUF-VERKAUF IM CHIEMGAU - JOSEPH STEUTZGER
Telefon : 08124 – 910 330
Mobil : 0160 – 99 55 88 00
ANTIK-ANKAUF – CHIEMSEE-ANTIK – CHIEMSEE-ANTIQUITÄTEN – CHIEMGAU-ANTIK
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Carl Kessler (*1876): Die Trettachspitze bei Oberstdorf (Allgäu) - Aquarell
Carl Kessler (1876 Coburg – 1968 München) :
„Die Trettachspitze bei Oberstdorf“
Signiert unten links,
rückseitig ortsbezeichnet.
Nicht datiert : ca. 1920-1930.
Darstellung/Blattmaß : 50 × 69 cm
Erhaltung :
- Die Blattränder an drei Seiten bis an die Darstellung beschnitten,
an der Unterseite ist ein ca. 3 Millimeter breiter/weißer Rand verblieben.
- Am Blattoberrand (etwa mittig, in ca. 1 cm Breite und 10 cm Länge)
das Blau des Himmels tls. etwas auslassend;
offensichtlich bereits beim Malakt so „entstanden“.
- Einige wenige schwache Stockfleckchen,
die im üblichen Betrachterabstand nicht auffallen.
Noch nie gerahmt oder auch nur in Passepartout.
Immer in Mappen aufbewahrt, somit farbfrisch wie am ersten Tag.
Carl Kessler “Der beliebte Landschaftsmaler, von dem auch der Prinzregent eine Arbeit besaß, besuchte die Königlich-Sächsische Kunstgewerbeschule in Dresden, wo er in den Winterhalbjahren 1892/93 und 1898/99 als Schüler unter anderem für »Buntdruck« eingetragen ist. Seit 1899 ist er auch in München nachweisbar. (D)esselben Jahres hat er sich auf der Münchner Akademie für die Naturklasse von Karl Raupp immatrikuliert. Im Gegensatz zu diesem Chiemseemaler, der seine stimmungsvollen Landschaften durch genreartige Staffage belebte, konzentrierte sich Kessler ganz auf die Natur an sich. Seit 1910 etwa spezialisierte er sich auf Winterlandschaften, auch einige Städteansichten sind von ihm bekannt. Kessler wird in der zeitgenössischen Kunstkritik als Meister des Aquarells gerühmt, er hat aber auch Gemälde erstellt. Seine besondere Vorliebe galt Motiven aus den bayerischen Alpen, Tirol oder der Schweiz. Er legte besonderen Wert darauf, die jeweilige Lichtstimmung im Bild festzuhalten, blieb aber in seinen Landschaftsdarstellungen trotzdem vedutenhaft genau. Kessler beschickte von 1911 bis 1931 als Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft fast regelmäßig die Ausstellungen im Glaspalast. [Im Einzelnen konnten wir folg. Ausstellungsbeteiligungen feststellen : 1911-1914 (1915 fand keine Ausstellung statt), 1916-1920 sowie 1930. – 1931 brannte der Glaspalast ab; Anmerkung. d. Verf.]. 1911 war er auf der Dresdner Aquarell-Ausstellung vertreten. 1920 zeigte die Münchner Künstlergenossenschaft neun Ölgemälde und 23 Aquarelle von Kessler im Alten Nationalmuseum. Kessler hatte sich 1901, als sich die Luitpoldgruppe von der Genossenschaft abspaltete, den »Achtundvierzig« angeschlossen, die innerhalb des Vereins eine betont konservative Richtung vertraten. Der Künstler unterhielt in der Kanalstraße ein eigenes Atelier und lebte ab 1919 auch in Heimstetten bei Feldkirchen. – LITERATUR: Thieme-Becker, Bd. XX, 1927, S. 210. – Dresslers Kunsthandbuch, Bd. II, Berlin 1930, S. 503. – Ausst.-Kat. Altes Nationalmuseum, München. Gemälde aus der Privatgalerie des Prinzregenten Luit-pold von Bayern, München 1913, S. 33. – Ausst.-Kat. Karl Kessler, Ständige Kunst-Ausstellung der Münchner Künstler-Genossenschaft, München 1920. – Lorenz Josef Reitmeier, Dachau. Der berühmte Malerort. Kunst und Zeugnis aus 1200 Jahren Geschichte vorgestellt in zwölf Themen mit Nachträgen zur Trilogie »Dachau – Ansichten aus zwölf Jahrhunderten« und einer Dachauer Künstlerliste, München 1990, S. 167. – WERKAUSWAHL: München, Bayerische Staatsgemäldesammlungen: »Blick auf Kufstein«. – München, Städtische Galerie im Lenbachhaus: »Braunwalder Alpe im Winter«; »Wintermorgen in Klosters«; »Vorfrühling«; »Stuben am Arlberg«; »Vorfrühling im Wetterstein«.” (Clelia Segieth, in Bruckmanns Lexikon der Münchner Kunst, Bd. 5, S. 458 f., mit 2 Abbildungen).
Umgebung : Fischen im Allgäu, Obermaiselstein, Bolsterlang, Ofterschwang, Sonthofen, Bad Hindelang, Burgberg im Allgäu, Balderschwang, Blaichach, Immenstadt im Allgäu, Rettenberg, Wertach, Missen-Wilhams, Oberstaufen, Pfronten, Sulzberg, Waltenhofen
.
Für Alter und Echtheit garantieren wir!
Versand innerhalb Deutschlands frei.
Eine sorgfältige und sichere Verpackung ist selbstverständlich.
220 EUR
Günther Blechschmidt (*1891 Sohra): Schloß Pillnitz - Öl/Platte
Zuschreibung : Günther Blechschmidt (1891 Sohra/bei Freiberg in Sachsen – 1976 Oppach/Oberlausitz) :
Schloß Pillnitz / bei Dresden
Öl auf Hartfaserplatte,
ohne Signatur.
Im Zusammenhang mit signierten Arbeiten, die uns vorliegen,
darf die Zuschreibung als zwingend gelten.
Bildmaß : 37 × 47 cm
Erhaltung : Die Bildkanten etwas berieben, v.a. rechts;
bei einer allfälligen Rahmung würden diese Stellen überdeckt.
Stimmiger Gesamteindruck.
Studium an der Akademie in Dresden. Studienreisen nach Italien, Südfrankreich, Spanien. – Bilder in öffentlichem Besitz : Museum Basel, Stadt Dresden, Sächs. Staat, Sächsischer Kunstverein, Landesbank und Landesfinanzministerium Dresden. Wandbild in der Schule zu Oppach (vgl. Vollmer, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts. – Bd. I, S. 230).
380 EUR
Christian Landenberger (1862 Ebingen-1927 Stuttgart) : Am Ammersee (?) - Öl/Malpappe, 1917
Christian Landenberger (1862 Ebingen -1 927 Stuttgart) :
Am Ammersee (?)
Ölstudie auf starker Malpappe,
unten links signiert und datiert : C. Landenberger / 1917
Bildmaß : 42,5 × 53 cm
Rahmen : 59,5 × 69,5 cm
Die Bildfläche deutlich angestaubt und der Firnis eingeschlagen –
ansonsten jedoch in geradezu unberührter Erhaltung.
Bei den kleinen „offenen“ Partien handelt es sich um mehr oder weniger kontrollierte Auslassungen, die sich aus dem raschen Arbeiten ergeben haben, nicht um Farbabplatzungen etc.
Die Rahmen-Rückseite zeigt an, dass es sich um eine Erst- bzw. Original-Rahmung handelt.
Auf dem oberen Schenkel (noch rudimentär leserlich) : Emil Baur / Gewerbl. Vergold.
Biogramm : „1879-82 Stud. KSch Stuttgart bei Jacob Grünenwald und Carl von Häberlin … Stud. ABK München bei Alexander von Liezen-Mayer und Otto Seitz … 1887-1905 freischaffend in München tätig. 1892 Mitgl. der Münchner Secession … Ab 1904 Prof. ABK Stuttgart; L. besetzt den neu errichteten Lehrstuhl für technisches Malen, Übersiedlung nach Stuttgart. – L. ist eine der zentralen Künstlerpersönlichkeiten der süddeutschen Freilichtmalerei des ausgehenden 19. und frühen 20. Jahrhunderts …“ (AKL)
Ein postalischer Versand ist nicht möglich.
Wir liefern jedoch gern bis zu einer Entfernung von 100 km persönlich/kostenlos.
Bei größeren Entfernungen bitten wir, uns entgegenzukommen.
2750 EUR
Feri/Ferdinand Schwarz (*1869): Rebstöcke im Winter/Locarno - Öl/Pappe
Zuschreibung :
Feri (Ferdinand) Schwarz (1869 Moskau – 1923 Wien)
Locarno/Tessin : Weiden und Rebstöcke im Schnee
2 Ölstudien auf Malpappe.
Das kleinere Bild unsigniert;
die größere Darstellung
unten links signiert, datiert sowie ortsbezeichnet :
“F. Schwarz 1919 / Locarno”
Bildmaße : 27 × 20,5 cm und 22 × 16 cm
In schmalen, älteren Blattgoldrahmen.
Deutliche Altersspuren, v.a. an den Gehrungen).
Zwei feine Kunststücke in schöner Erhaltung.
Die Signatur erinnert sehr an Ferdinand Schwarz,
genannt Feri Schwarz (1869 Moskau – 1923 Wien),
vgl. Heinrich Fuchs: Die österreichischen Maler des 19. Jahrhunderts.
F. Schwarz, bekannt als Aquarellist; die graphische Auffassung, die sich in den beiden kleinen Studien ausdrückt, lässt aber durchaus an seine Autorenschaft denken.
650 EUR (zus.)
Carl Kessler (*1876): Bei Oberstdorf. - Aquarell
Carl Kessler (1876 Coburg – München 1968) :
„Bei Oberstdorf“
Aquarell, mit Bleistift signiert unten links.
Rückseitig bezeichnet : „Bei Oberstdorf“
Farbfrisch, immer in Mappen aufbewahrt.
Nicht datiert : Aus der späten Reifezeit des Künstlers wohl nach 1945 –
merklich v.a. an der sehr offenen, mehr summarischen Pinselschrift.
Typisch auch die dünne, etwas krakelige Signatur in Bleistift und mit Hilfslinien.
Zur Abbildung : Das Blau des Himmels erscheint zu grau, in natura ist es ein helles Blau.
Blatt : 51 × 73 cm
Mit Nachlaßstempel verso.
195 EUR
Carl Kessler (*1876): Berner Oberland - Aquarell
Carl Kessler (1876 Coburg – 1968 München)
“Berner Oberland”
Tiefverschneit, im Vordergrund eine Almhütte und ein alter/mächtiger Bergahorn
Kapitales Aquarell
signiert sowie rückseitig ortsbezeichnet.
Nicht datiert : wohl zwischen: 1935-1950.
Darstellung/Blatt : 51 × 72,5 cm.
Auf kräftigem Aqurellkarton.
Erhaltungsmängel : Das Blatt mit zahlreichen, jedoch nicht allzu großen/starken Stockflecken,
merklich eigentl. nur in den Weißpartien und aus nächster Nähe – in der üblichen Betrachterdistanz (zu einem solch roßem Bild), wohl kaum allzu störend.
Trotz der Stockflecken : Ein Prachtblatt von insgesamt immer noch sehr ansprechenden Erhaltung,
insbesondere farbfrisch wie am ersten Tag.
Die sehr offene Malweise deutet auf eine spätere Arbeit Carl Kesslers hin.
Vita : Besuch der Kgl.-Sächsischen Kunstgewerbeschule, wechselte 1899 an die Münchener Kunstakademie. Etwa ab 1910 mehr u. mehr Spezialisierung auf Winterlandschaften, v.a. bayer. Alpen, Tirol, Schweiz. Mitglied d. Münchner Künstlergenossenschaft (später “Luitpoldgruppe”). Beschickte von 1911 an Ausstellungen im Glaspalast: 1911-1914 (1915 fand keine Ausstellung statt), 1916-1920 sowie 1930 (1931 brannte der Glaspalast ab). – Die zeitgenöss. Kunstkritik rühmt Kessler als Meister des Aquarells. – Vgl. Clelia Segieth, in Bruckmanns Lex. der Münchner Kunst, V, 458 f.
Versand innerhalb Deutschlands frei.
245 EUR
Rudolf Riemerschmid (1873 - München - 1953) : Mädchenbilnis - Mischtechnik
Rudolf Riemerschmid (1873 – München – 1953) :
Mädchenbildnis mit Blätterkranz
Mischtechnik auf Holzplatte, wohl vor 1914 (nicht nach ’18)
unten rechts signiert : R. Riemerschmid
Auf der Platte rückseitig (wohl eigenhändig)
vermutl. die (Werk-)nummer : N = 221
Bildmaß : 38 × 36 cm
Rahmen : 59 × 56 cm
Unter Glas (mit Abstandhalter) zeitgenössisch gerahmt.
Gemälde und Rahmen in sehr schöner, ansprechender Erhaltung.
Der Rahmentyp (mit Abstandhalter) begegnet auf Rudolf-Riemerschmid-Bildern
immer wieder – vielleicht wäre von einer Orig.-Rahmung zu sprechen,
zumal die subtile Maloberfläche kaum lange ohne entsprechenden Schutz gut auskommen würde.
.
Ruth Negendanck : Künstlerlandschaft Chiemsee. – Fischerhude 2008, S. 123-125 (dort u.a. zur Schülerschaft zu Ludwig von Zumbusch sowie zur außergewöhnl. Maltechnik R. Riemerschmids).
SW : Münchner Secession, Glaspalast, Aiterbach/Rimsting, Chiemsee-Maler
Aufgrund der Verglasung des Bildes ist ein postalischer Versand nicht möglich.
Wir liefern aber gern bis zu 70 km Entfernung von München persönlich/kostenlos aus
850 EUR
Hans Maurus (*1901) : Ulm - Öl auf Leinwand
Hans Maurus (1901 München – 1942 Russland) :
„Ulm“ (Ansicht des Ulmer Münsters über die Donau)
Öl auf Leinwand auf Keilrahmen, rückseitig ortsbezeichnet,
unten rechts signiert : Hans Maurus / Rottach Egern
80 × 65 cm (ungerahmt)
Die Malfläche angestaubt – ansonsten in guter Erhaltung.
Auch die Leinwandrückseite zeigt keine Schäden od. Restaurierung.
Eine bereits eine leichte Reinigung würde deutliche Farbfrische erbringen.
.
Aufgrund der Größe ist ein Versand nicht möglich.
Wir bitten ggf. um Selbstabholung.
680 EUR
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H. Rahn : Die Mühle - Aquarell
H. Rahn : Die Mühle
Aquarell (teils mit Eiweiß gehöht).
Unten rechts datiert 1848.
Die Signatur beschnitten, die ersten Buchstaben fehlen,
konnten aber durch den Vergleich mit einem weiteren Blatt des Aquarellisten,
das sich in unserem Besitz befand, ergänzt werden.
Darstellung : 22 × 33 cm.
Wohl um 1900 auf einen Unterlagekarton montiert,
die Himmelspartie deutlich stockfleckig.
Die Provenienz des Blattes weist landschaftlich nach Hessen. Eine einsame Mühle am Rande eines weiten Wiesenplans. Hinter den Gebäulichkeiten steigt das Gelände an, von dort kommt auch der Zufluss, der das Mühlrad antreibt. Der Kamin des hohen Mühlengebäudes ist lupenklein mit der Zahl „15“ beschriftet. Auf dem Fahrweg mit tiefen Wagenrinnen steht breit der Müller, der einem Mann im blauen Kittel, beladen mit einem schweren Mehlsack, den Weg weist.
Die Darstellung, zunächst an traute biedermeierliche Stammbuchblätter erinnernd, weist in der feinen Durcharbeitung und im erzielten Stimmungsgehalt darüber hinaus.
Für Alter und Echtheit garantieren wir!
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Eine sorgfältige/sichere Verpackung ist selbstverständlich.
295 EUR
Carl Kessler (*1876): Riegsee im Vorfrühling - Aquarell
Carl Kessler (1876 Coburg – 1968 München) :
“Riegsee (Vorfrühling)”
Aquarell, signiert unten rechts.
Rückseitig betitelt,
um 1925-1935.
Darstellung/Blatt : 50,5 × 72,5 cm
Das große Blatt in farbfrischer Erhaltung, wie am ersten Tag (nie gerahmt, immer in Mappen aufbewahrt). Lediglich einige wenige minimale Fleckchen, die jedoch aus der Entfernung, in der das Bild betrachtet werden will, wohl nicht auffallen.
Der Riegsee, ein Lieblingsmotiv von C. Kessler, das er in verschiedenen Blickwinkeln, Farbstellungen/Jahreszeiten und Bildgrößen wiedergegeben hat.
Vita : C. Kessler wurde 1876 in Coburg geboren. Er besuchte die Kgl.-Sächsische Kunstgewerbeschule, wechselte 1899 an die Münchener Kunstakademie über. Dort schrieb er sich in der Naturklasse von Karl Raupp ein. Etwa ab 1910 spezialisierte er sich mehr u. mehr auf Winterlandschaften. Seine Motive fand er v.a. in den bayerischen Alpen, in Tirol u. der Schweiz. Er war Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft (später der Abspaltung, der “Luitpoldgruppe”) und beschickte von 1911 an häufig die Ausstellungen im Glaspalast (meist Aquarelle mit Gebirgsmotiven) : 1911-1914 (1915 fand keine Ausstellung statt), 1916-1920 sowie 1930. – 1931 brannte der Glaspalast ab. – Die zeitgenössische Kunstkritik rühmt Kessler als Meister des Aquarells. – Referenzliteratur (Auswahl) : Thieme-Becker, Bd. XX, 1927, S. 210. – Dresslers Kunsthandbuch, Bd. II, Bln. 1930. – Ausstellungskatalog aus der Privatgalerie des Prinzregenten Luitpold von Bayern, Mchn. 1913.
Umgebung : Murnau am Staffelsee, Spatzenhausen, Seehausen am Staffelsee, Obersöchering, Großweil, Habach, Eglfing, Uffing am Staffelsee, Ohlstadt, Antdorf, Sindelsdorf, Schlehdorf, Huglfing, Iffeldorf, Eberfing, Kochel am See, Schwaigen.
195 EUR
Weitere Gemälde