Lucidus Diefenbach (1886 Pullach-1958 Breitbrunn/Chiemsee): Schachenbauer/Wildbichl/Spitzstein - Mischtechnik

Lucidus Diefenbach (1886 Pullach/Höllrigeslkreuth – 1958 Breitbrunn am Chiemsee) :

„Der ‚Schachenbauer‘ – auf dem Weg von Wildbichel zum Spitzstein“
(rückseitig – wohl eigenhändig – so bezeichnet).

Mischtechnik, unten links signiert : L. Diefenbach

Bildmaß : 37 × 48 cm.
Passepartout : 56 × 66 cm.

Unter schlichtem Passepartout gerahmt.
Das Glas innen etwas angelaufen – in der Abbildung nicht erkennbar.

SW : Lucidus Diefenbach, Sohn des Malers, Naturwissenschaftlers u. Philosophen Karl Wilhelm Diefenbach. Studium bei Alfred von Schroetter an d. Steiermärkischen Meisterschule, Graz sowie bei Ludwig Schmid-Reutte an d. Akademie in Karlsruhe.

Für Alter und Echtheit garantieren wir!

Kein Versand, jedoch Lieferung an den Chiemsee (mit Umgebung, Umkreis/Prien 15 km)

185 EUR (reserv.)





Emil Scheibe (1914 München 2008): Letzter Blumengarten in Franzheim/Erdinger Moos - Aquarell

Emil Scheibe (1914 – München – 2008) :

„Letzter Blumengarten in Franzheim“ (vorm. Gemeinde Oberding, Lkr. Erding)

Aquarell bzw. Mischtechnik.
Rückseitig betitelt, ortsbezeichnet und datiert : 1978.
Bildseitig keine Signatur

Das große Blatt unter Passepartout und Glas gerahmt – in farbfrischer Erhaltung.

Vita : „Studium: 1935-39 KA München bei Adolf Schinnerer, HS für angew. Kunst u.a. bei Anton Hillerbrandt (Wandmalerei und Grafik) sowie Besuch des Kunsterzieherseminars bei Joseph Bergmann; 1939 Examen zum Kunsterzieher. 1940-41 Lehrtätigkeit in Schweinfurt. S. lebt 1945-48 in Heidelberg und ist 1949-51 als Kunsterzieher am Dom-Gymnasium in Freising tätig. Mitgl.: 1950 Secession München; 1954 Mitbegr. der Künstlergruppe Münchner Realisten u.a. mit Walter Habdank; 1955 Mitgl. der Künstlergruppe Pavillon; 1960 Mitbegr. Künstlergruppe Neuer Realismus; 1963 Mitgl. der Künstlergruppe Gruppe Real, Wiesbaden. – Ausz.: 1956 1. Preis Nat. Olympischer Wettb., Haus der Kunst, München; 1982 Seerosenpreis der Stadt München. – S. widmet sich der Lanschaft und dem Stillleben, der Figurenkomposition, dem Akt und dem Bildnis ebenso wie der Tierdarstellung. Gem. malt er in Öl, Acryl und Plakafarbe, auch arbeitet er in Mischtechniken, indem er u.a. Asche, Erde und and. Stoffe unter die Farben mischt … . Schon bald nach 1945 wandelt sich S. zum Schilderer der zerstörten Umwelt … Seit A. der 1960er Jahre thematisiert S. v.a. die Bedrohung der menschlichen Existenz durch die moderne Technologien …Er verfasst 1964 ein Manifest zum Erdzyklus, eine kritische Schr. gegen die Naturzerstörung durch den Menschen. – S. arbeitet in gegenständlicher Manier von großer Vielfalt. In seiner Kunst erachtet er den Realismus des 19. Jh. stets als bes. Vorbild, doch ohne dabei in historisierende Attitüden zu verfallen. In seinem mitunter strengen Realismus zeigen sich auch Tendenzen von stilisierter und geometrisierender Ausprägung, auch expressionistische Elemente. Gelegentlich tastet er sich bis in die Nähe zur Abstraktion vor, z.B. in Speicherstilleben (1967). Außerdem entstehen farbintensive Lanschaften und Stillleben von ausgewogener Einfachheit“ (Henning Reptzky, in AKL).

Bernd Schroeder, geboren 1944 (verh. mit Elk Heidenrei) … aufgewachsen in Fürholzen bei Neufahrn/Landkreis Freising, hat 1993 in seinem Erstlingsroman „Versunkenes Land“ an Franzheim und seine Menschen erinnert.

Für Alter und Echtheit garantieren wir!
Versand ist aufgrund der Verglasung und der Größe des Bildes nicht möglich,
wir liefern jedoch persönlich/kostenlos bis zu einer Entfernung von 50 km (Standort Buch a. Buchrain).

1200 EUR





Rudolf L. Reiter (1944 Erding-2019 Wartenberg): Komposition. - Öl/Karton

Rudolf L. Reiter (1944 Erding – 2019 Wartenberg) :

Kleine Komposition

Öl auf Karton, unten rechts Ritz-Signatur

Darstellung : 17 × 23 cm
Rahmen : 25 × 31 cm

Die Darstellung in unberührter Erhaltung;
der Rahmen mit einigen wenigen Druck- und Kratzspuren.

Zu Biographie & Werk u.a.: https://reiter-galerie.de/ueber-rudolf-l-reiter/

350 EUR (reserv.)





Max Gaisser (1857 Augsburg-1922 München): Mönch mit Soldaten im Klosterkeller. - Öl/Holz

Max Gaisser (1857 Augsburg – 1922 München) :

Im Klosterkeller.
Laute spielender Kapuziner-Mönch (Cellerar) mit zechenden Soldaten

Öl auf Holztafel, signiert unten rechts

Erhaltung : Oben links ein feiner Riss in der Holzplatte geschlossen u. retuschiert (s. Pfeile),
auf den ersten beiden Zentimeter von Nah noch etwas deutlicher merklich;
außerdem noch einige wenige/unauffällige Randretuschen.
Ansprechender, geschlossener Gesamteindruck.

Auf der Holztafel rückseitig die Parkettierungsleisten nicht mehr vorhanden,
die Platte minimal wellig.

Darstellung/Lichtmaß : 37 × 48 cm
Jüngerer Rahmen (mit Messingschildchen) : 53 × 64 cm

Ein sehr ähnliches Motiv (in der Darstellung dennoch verändert)
findet sich bereits bei Max Gaissers Vater, Jakob Emanuel Gaisser (1825-1899),
siehe Lempertz, Auktion Nr. 966 – Gemälde des 15./19. Jhs., 29.9.2010, Los 83.
https://www.lempertz.com/de/kataloge/kuenstlerverzeichnis/detail/gaisser-jakob-emanuel.html

Vita : „Gaisser, Max, dt. Maler, *22.6.1857 Augsburg, †20.7.1922 München
(begr.: Waldfriedhof, alter Teil). Sohn von Jakob Emanuel Gaisser.
Erste Ausbildung beim Vater, dann Stud. an der KA München bei Ludwig von Löfftz. Studienreisen nach Holland und Belgien. Ab 1883 an den Internat. Kunst-Ausst. in München, ab 1898 auch an der Großen Berliner Kunst-Ausstellung. beteiligt. – Übernahm die väterl. Interieur-Darst., allerdings nicht deren rokokohafte Staffage, sondern führte sie in der Art niederländischer Genrebilder aus (Matrosen, Jäger, Kaufleute oder Geistliche, die meist um einen Tisch versammelt und ins Gespräch vertieft sind) … Die meisten seiner Werke befinden sich in Priv.-Slgn und werden auf dem Kunstmarkt angeboten. – Mitarbeiter an der Ausmalung der Schlösser Neuschwanstein und Herrenchiemsee.“ (vgl.. Susanna Partsch, in : AKLXLVII, 2005, 318); siehe auch: Thieme-Becker, XIII, 1920,83 bzw. Vollmer V, 1961, 505.

Angebot im Kundenauftrag

Für Alter und Echtheit garantieren wir!

1280 EUR





Antiquitäten Steutzger - Wasserburg a. Inn: Ankauf Gemälde & Antiquitäten

Antiquitäten / Antiques – Gemälde – Grafik – Bücher – Kuriosa

Blick in eines unserer Schaufenster in Wasserburg am Inn,
Marienplatz 19 (Unter den Arkaden)

Willy Reichert : Schloß Maxlrain, Aquarell, 1991 (Vordergr. links)

Otto Hamel : Rotterdam/Hafen. – Öl/Lwd. (Abb. 2)

Am Marienplatz (11 & 15)
bespielen wir noch einige weitere Aussstellungsfenster.

Bücher, Gemälde, Stiche, Moderne Graphik,
Glas, Porzellan, Vitrinenobjekte, Silber und manches mehr.





German Klenner (*1909): Chiemsee/Fraueninsel - Öl/Hartfaser

German Klenner (1909 Mährisch Karlsdorf – 1981 Prien am Chiemsee) :

Chiemsee mit der Fraueninsel

Ölstudie auf Hartfaser, unten rechts signiert.
Rückseitig zusätzlich mit Nachlass-Stempel

In guter Erhaltung.
30 × 40 cm (ohne Rahmen).

Vita :

- Kunstakademie Prag, bei Prof. Kutmann
- Ab 1946 freischaffender Maler in Prien am Chiemsee
- Seit 1947 Mitglied im Berufsverband Bildender Künstler München u. Oberbayern

Angebot im Kundenauftrag.

.

Für Alter und Echtheit garantieren wir!
Versand innerhalb Deutschlands frei.

220 EUR





German Klenner (1909 Mähr. Karlsdorf-1981 Prien): Chiemsee/Fischer am See - Öl/Hartfaser

German Klenner (1909 Mährisch Karlsdorf – 1981 Prien am Chiemsee) :

Am Chiemseeufer/beim Fischer am See,
im Hintergrund links die Herreninsel.

Öl auf Hartfaser, um 1960/1970,
nicht signiert, rückseitig Nachlaßstempel.

Bildmaß : 35 × 50 cm (ohne Rahmen).
In der äußersten oberen rechten Ecke kleine Läsur,
die bei einer allfälligen Rahmung vom Rahmenfalz überdeckt werden würde.

- Kunstakademie Prag, bei Prof. Kutmann
- Ab 1946 freischaffender Maler in Prien am Chiemsee
- Seit 1947 Mitglied im Berufsverband Bildender Künstler München und Oberbayern e.V.


Angebot im Kundenauftrag.
Für Alter und Echtheit garantieren wir!

145 EUR





German Klenner (1909 Mähr. Karlsdorf-1981 Prien): Chiemsee/Segelboote - Öl/Hartfaser

German Klenner (1909 Mährisch Karlsdorf-1981 Prien am Chiemsee) :

Segelboote im Chiemsee (wohl Schafwaschener Bucht/Rimsting)

Öl auf Hartfaser, ohne Signatur.
Rückseitig Nachlass-Stempel.

In guter Erhaltung.
35 × 50 cm (ohne Rahmen)

Vita :

- Kunstakademie Prag, bei Prof. Kutmann
- Ab 1946 freischaffender Maler in Prien am Chiemsee
- Seit 1947 Mitglied im Berufsverband Bildender Künstler München u. Oberbayern

Anbebot im Kundenauftrag.

.

Für Alter und Echtheit garantieren wir!
Versand innerhalb Deutschlands frei.

180 EUR





Moritz Erdmann (*1845 Arneburg/Stendal): Gebirgslandschaft - Ölstudie

Moritz Erdmann (*1845 Arneburg/Stendal – 1919 München) :

Gebirgslandschaft / Vorgebirge

Kleine Ölstudie auf Holz,
unten links signiert : M. Erdmann

17,5 × 28 cm
Erhaltung : Eine Reinigung wäre nötig.
Am linken Rand (oberhalb der Mitte) ein dünner, vier Zentimeter langer, oberflächlicher Riss.

Vita : „Stud.: KA Berlin, Schüler des Marine- und Landschaftsmalers Hermann Eschke, dessen maler. Lsch.-Auffassung er sich zu eigen machte. Studienreisen nach Thüringen, dem Harz, Schleswig, den Niederlanden, Schweden und hielt sich 1874/75 in Italien auf. In der Umgebung von Rom, am Golf von Neapel und auf Capri fand er eine Reihe von Bildmotiven. Die damals beim dt. Publikum so beliebten ital. Lsch. fanden viel Beachtung und machten E. sogar in den höchsten Ges.-Kreisen. zum anerkannten Maler. 1877 erwarb Kaiser Wilhelm I. das großformatige Gem. Villa Adriana bei Tivoli. Die Arbeiten jener Jahre zeichnen sich durch eine poet., etwas schwermütige Auffassung und durch tiefe, kräftige Färbung aus. Es sind Stimmungs-Lsch. im besten Sinne des Wortes. E.s Farbauftrag ist flüssig und pastos und von akad. Glätte weit entfernt. Innerhalb der Berliner Malerei der 70er und 80er Jahre nimmt E. so eine fortschrittl. Position ein. 1883-85 hielt er sich wieder in Rom auf und bereiste Schweden, den Orient und Spanien. Nach 1890 zog E. nach München-Pasing. In der weiteren Umgebung davon und im Alpenvorland entstanden atmosphär.-leuchtende Lsch.-Darst., mit denen E. sich der impressionist. Gest. annäherte. E.s bekannteste Bilder sind: Heide am Regenstein im Harz; Morsumkliff auf der Insel Sylt; Mondnacht im Gallmarsfjord; Grüne Grotte auf Capri; Villa Adriani b. Tivoli; Aqua Claudia; Campo Santo in Neapel; Campagna di Roma; Straße in Subiaco bei Mondschein; Park einer röm. Villa im letzten Abendlicht; Bibl. Lsch. mit den drei Marien am Grab Christi (1881); Waldrand (1903). Auch einige Rad. (bes. ital. Lsch.) z.T. nach eig. Gemälden.“ (Jörg Michael Henneberg, in : AKL XXXIV, 2002)

Für Alter und Echtheit garantieren wir!
Versand innerhalb Deutschlands kostenlos.
Eine sorgfältige und sichere Verpackung ist selbstverständlich.

110 EUR (reserv.)





[Anonymus] : Mufflons im Hochgebirge - Öl/Leinwand

[Anonymus] : Mufflons im Hochgebirge

Das großformatige Gemälde
ist zurzeit ausgestellt In Wasserburg am Inn, Marienplatz 19 (Unter den Arkaden)

850 EUR





Conrad Wießner (1796-1865) : Flußlandschaft - Aquarell, 1864

Conrad Wießner (1796 Nürnberg – Wallhalben/Pfalz 1865)

Blick in ein breites Flusstal.
Im Vordergrund ein Reisender mit seinem Eselchen, einen Bildstock grüßend.

Aquarell.
Unten rechts (zweifach/nebeneinander) signiert und datiert : C. Wießner fec: 1864.

Darstellung : 29,8 × 42,8 cm
Blatt : ca. 30,4 × 43,2 cm

Erhaltung : In der Himmelspartie links, schräg oberhalb des ins Bild ragenden Astes, eine kleine Farbirritation.
An der Einfassungslinie, oben links sowie am Unterrand ganz kleine Löchlein.
Der leichte Karton, auf den das Aquarell alt aufgezogen worden ist, etwas stockfleckig,
dabei nicht auf die Bildseite durchschlagend. Einige, sehr minimale Bereibungen,
nur schräg gegen Licht gehalten merklich.

Für Alter und Echtheit garantieren wir!
Versand innerhalb Deutschlands frei.
Eine sorgfältige und sichere Verpackung ist selbstverständlich.

750 EUR





Wasserburg am Inn/Marienpl. 19 : Blick durch unser Schaufenster

Wasserburg am Inn / Marienplatz 19 (Unter den Arkaden) :





Willy Reichert (*1937): Maxlrain/b. Bad Aibling. - Aquarell, 1991

Willy Reichert (*1937, lebt in Wasserburg am Inn) :

Maxlrain/bei Bad Aibling

Aquarell auf schwerem/unbeschnittenen Bütten, 1991.

Unten rechts ortsbezeichnet, datiert und signiert.

Darstellung : 76 × 57 cm
Rahmen : 87,5 × 68,5 cm

Schnappschuss mit dem Handy :
In einigen Partien zeigen sich abbildungstechnisch bedingte Lichtreflexe.

Aufgrund der Verglasung ist ein Versand nicht möglich.
Gerne Abholung in Wasserburg, Marienplatz 19, nach Vereinbarung, jederzeit.

900 EUR





In unserem Wasserburger Schaufenster (Marienpl. 19) - Neuerwerbung

Children’s Armchair

Memphis Stil – Retro

220 EUR





Josef Pilartz (1891 Köln-1974 Wasserburg/Inn): Blick von oberhalb Wasserburg ins Inntal (Pilartz-Berg)

Joseph Pilartz (1891 Köln – 1974 Wasserburg/Inn)

Blick von oberhalb Wasserburg („Pilartz-Berg“)
in das Inntal mit dem Heuberg

Mischtechnik, nicht bezeichnet.

Die Schilderung des Voralpenlandes, wie es sich von oberhalb Wasserburg zeigt,
mit den Stilmitteln der Neuen Sachlichkeit. Eine gewisse Nähe zu den stillen Landschaften von Georg Schrimpf ist unverkennbar.

Provenienz : Aus dem Nachlass von Michael Sandl (1924 Diessen/Ammersee – 2022 Wasserburg am Inn), von 1956 bis 1987 Kunsterzieher am Luitpold-Gymnasium Wasserburg am Inn, anschließend freischaffender Künstler; dürfte mit Joseph Pilartz gut bekannt gewesen sein.

Geboren 1891 in Köln, 1914 Übersiedlung nach München, 1919/20 Studium in Weimar. Anschließend bis 1924 in Kassel (zuerst bei Witte u. Nebel, dann Atelierschüler von Carl Bantzer). Ab 1925 lebte J. Pilartz in Wasserburg bzw. Weikertsham und war verheiratet mit der Malerin Hedwig Pilartz-Emmel. (Thieme/Becker Bd. 7, S. 37 und H. Ludwig, Hrsg.: Münchner Malerei im 19./20. Jh., Bd. 6, S. 182 u. 184, mit s/w Abb).

Siehe auch : Ferdinand Steffan : Bilder von Seltenheitswert für die Öffentlichkeit gesichert, Wasserburg präsentiert im Städt. Museum Gedächtnisausstellung v. Joseph Pilartz u. Hedwig Pilartz-Emmel, in : Oberbayerisches Volksblatt, 24.7.1991)

.

Für Alter und Echtheit garantieren wir!

650 EUR (reserv.)






Weiter Weitere Gemälde Weiter