H. Rahn : Die Mühle
Aquarell (teils mit Eiweiß gehöht).
Unten rechts datiert 1848.
Die Signatur beschnitten, die ersten Buchstaben fehlen,
konnten aber durch den Vergleich mit einem weiteren Blatt des Aquarellisten,
das sich in unserem Besitz befand, ergänzt werden.
Darstellung : 22 × 33 cm.
Wohl um 1900 auf einen Unterlagekarton montiert,
die Himmelspartie deutlich stockfleckig.
Die Provenienz des Blattes weist landschaftlich nach Hessen. Eine einsame Mühle am Rande eines weiten Wiesenplans. Hinter den Gebäulichkeiten steigt das Gelände an, von dort kommt auch der Zufluss, der das Mühlrad antreibt. Der Kamin des hohen Mühlengebäudes ist lupenklein mit der Zahl „15“ beschriftet. Auf dem Fahrweg mit tiefen Wagenrinnen steht breit der Müller, der einem Mann im blauen Kittel, beladen mit einem schweren Mehlsack, den Weg weist.
Die Darstellung, zunächst an traute biedermeierliche Stammbuchblätter erinnernd, weist in der feinen Durcharbeitung und im erzielten Stimmungsgehalt darüber hinaus.
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