Joseph Pilartz (1891 Köln – 1974 Wasserburg/Inn)
Blick von oberhalb Wasserburg („Pilartz-Berg“)
in das Inntal mit dem Heuberg
Mischtechnik, nicht bezeichnet.
Die Schilderung des Voralpenlandes, wie es sich von oberhalb Wasserburg zeigt,
mit den Stilmitteln der Neuen Sachlichkeit. Eine gewisse Nähe zu den stillen Landschaften von Georg Schrimpf ist unverkennbar.
Provenienz : Aus dem Nachlass von Michael Sandl (1924 Diessen/Ammersee – 2022 Wasserburg am Inn), von 1956 bis 1987 Kunsterzieher am Luitpold-Gymnasium Wasserburg am Inn, anschließend freischaffender Künstler; dürfte mit Joseph Pilartz gut bekannt gewesen sein.
Geboren 1891 in Köln, 1914 Übersiedlung nach München, 1919/20 Studium in Weimar. Anschließend bis 1924 in Kassel (zuerst bei Witte u. Nebel, dann Atelierschüler von Carl Bantzer). Ab 1925 lebte J. Pilartz in Wasserburg bzw. Weikertsham und war verheiratet mit der Malerin Hedwig Pilartz-Emmel. (Thieme/Becker Bd. 7, S. 37 und H. Ludwig, Hrsg.: Münchner Malerei im 19./20. Jh., Bd. 6, S. 182 u. 184, mit s/w Abb).
Siehe auch : Ferdinand Steffan : Bilder von Seltenheitswert für die Öffentlichkeit gesichert, Wasserburg präsentiert im Städt. Museum Gedächtnisausstellung v. Joseph Pilartz u. Hedwig Pilartz-Emmel, in : Oberbayerisches Volksblatt, 24.7.1991)
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