Otto Geigenberger (*1881 Wasserburg/Inn): Gardasee/Torbole

Otto Geigenberger (1881 Wasserburg am Inn – 1946 Ulm) :

“Vom Gardasee“ – Torbole

2 Aquarellstudien auf einem Blatt (Vorder- u. Rückseite),
rücks. signiert, betitelt sowie mehrfacher Atelierstempel : Geigenberger / München 13 / Adalbertstr. 55/0.

Nicht datiert : 1930-er Jahre.
Blattmaß : 49 × 66,5 cm.

Erhaltung : Das Blatt (mit FABRIANO-Trockenstempel) etwas angestaubt und altfleckig, am Oberrand ein Papierfältchen, dazu Handhabungsspuren (Fingerknicke etc.) u. einige Kurznotate.

Zu den Abbildungen : Die Detailabb. geben den Papierton farbrichtiger wieder als die Gesamtabb., dort wirkt das Papier zu trocken/weißgrau.

Vita : „[…] Ausbildung an der KGS München bei Maximilian Dasio; dann Stud.: TU ebd. […] Mit dem Bruder August G. Gründung einer kunstgewerblichen Werkstätte für Kinderbuch-Illustrationen und Spielzeugentwürfe. Läßt sich 1905 in München nieder und beginnt zu malen […] Zahlr. Reisen ins europ. Ausland. Preise: 1928 Nürnberg, Albrecht-Dürer-Medaille; 1934 Rompreis; Mitgl. der Münchner und Berliner Sezession (Freundschaft mit Max Liebermann). 1943 Mal- und Verkaufsverbot. 1946 wird er von der Stadt Ulm beauftragt, Ansichten der zerstörten Stadt zu malen […].” (Susanna Partsch, in AKL LI, 2006, 61).

75 EUR





Carl Kessler (*1876): Kaysersberg/Elsass - Aquarell

Carl Kessler (1876 Coburg – 1968 München) :

“Kaysersberg i. Elsaß“

Aquarell, um 1925-1930,
unten links signiert : Carl Kessler / Heimstetten / b.München
Rückseitig mit Bleistift bezeichnet : „ausgestellt im Haus der Kunst“

Darstellung : 36,2 × 51 cm.

Deutliche Erhaltungseinschränkungen :
In der Himmelspartie durchgehend schwache Braunfleckchen,
im üblichen Betrachterabstand nicht allzu sehr störend.
In der rechten unteren Ecke kleine Papierfehlstellen (s. Pfeil in der Abb.)

Vita : C. Kessler wurde 1876 in Coburg geboren. Er besuchte zunächst die Kgl.-Sächsische Kunstgewerbeschule und wechselte 1899 an die Münchener Kunstakademie über. Dort schrieb er sich in der Naturklasse von Karl Raupp ein. Etwa ab 1910 spezialisierte er sich mehr u. mehr auf Winterlandschaften. Seine Motive fand er v.a. in den bayerischen Alpen, in Tirol und der Schweiz. Er war Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft (später der Abspaltung, der “Luitpoldgruppe”) und beschickte von 1911 an häufig die Ausstellungen im Glaspalast (meist Aquarelle mit Gebirgsmotiven) : 1911-1914 (1915 fand keine Ausstellung statt), 1916-1920 sowie 1930. – 1931 brannte der Glaspalast ab. – Die zeitgenössische Kunstkritik rühmt Kessler als Meister des Aquarells. – Referenzliteratur (Auswahl) : Thieme-Becker, Bd. XX, 1927, S. 210. – Dresslers Kunsthandbuch, Bd. II, Bln. 1930. – Ausstellungskatalog aus der Privatgalerie des Prinzregenten Luitpold von Bayern, Mchn. 1913, S. 33. – Clelia Segieth, in Bruckmanns Lexikon der Münchner Kunst (Hg. Horst Ludwig), Band 5, S. 458 f.

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Günther Blechschmidt (*1891 Sohra/Freiberg): Budapest - Öl/Hartfaser

Günther Blechschmidt (1891 Sohra/bei Freiberg in Sachsen – 1976 Oppach/Oberlausitz) :

„Regentag in Budapest“

Öl auf beidseitig kaschierter Hartfaserplatte,
unten li. monogrammiert : Bl
Rückseitig Ausstellungsetikett des Verbands Bildender Künstler Deutschlands – Bezirksleitung Dresden.

Bildmaß : 37 × 47 cm

Erhaltung :

In der Bildmitte, die Oberfläche der Kaschierung mit Läsuren, die offensichtlich
bereits vor dem Bemalen vorhanden waren und vom Künstler souverän mit einbezogen wurden.

Der Firnisauftrag unregelmäßig, teils eingeschlagen.
Linke untere Ecke mit kleinem Abrieb.

SW: Ölgemälde, Gemälde, Ölbild]
Stimmiger Gesamteindruck.

Studium an der Akademie in Dresden. Studienreisen nach Italien, Südfrankreich, Spanien. – Bilder in öffentlichem Besitz : Museum Basel, Stadt Dresden, Sächs. Staat, Sächsischer Kunstverein, Landesbank und Landesfinanzministerium Dresden. Wandbild in der Schule zu Oppach (vgl. Vollmer, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts. – Bd. I, S. 230).

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Eine sorgfältige und sichere Verpackung ist selbstverständlich.

280 EUR





Günther Blechschmidt (*1891 Sohra/b. Freiberg): Schloß Pillnitz - Öl/Platte

Zuschreibung : Günther Blechschmidt (1891 Sohra/bei Freiberg in Sachsen – 1976 Oppach/Oberlausitz) :

Schloß Pillnitz / bei Dresden

Öl auf Hartfaserplatte,
ohne Signatur.

Im Zusammenhang mit signierten Arbeiten, die uns vorliegen,
darf die Zuschreibung als zwingend gelten.

Bildmaß : 37 × 47 cm

Erhaltung : Die Bildkanten etwas berieben, v.a. rechts;
bei einer allfälligen Rahmung würden diese Stellen überdeckt.
Stimmiger Gesamteindruck.

Studium an der Akademie in Dresden. Studienreisen nach Italien, Südfrankreich, Spanien. – Bilder in öffentlichem Besitz : Museum Basel, Stadt Dresden, Sächs. Staat, Sächsischer Kunstverein, Landesbank und Landesfinanzministerium Dresden. Wandbild in der Schule zu Oppach (vgl. Vollmer, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts. – Bd. I, S. 230).

380 EUR





[Anonymus] : Herrschaftliches Paar - Gemälde, 1960/80er Jahre

Anonymus : Herrschaftliches Paar (Hilfstitel)

Ca. 70 × 70 cm,
Unter Glas gerahmt, wohlerhalten.
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Zurzeit ausgestellt in unserm Schaufenster in Wasserburg am Inn,
Marienplatz 15 (Unter den Arkaden)

265 EUR





Carl Raupp (*1837): Pappenheim/Augustinerkloster - Öl/Leinwand

Carl Raupp (1837 Darmstadt – München 1918) :

Blick auf das Kloster der Augustinereremiten in Pappenheim

Öl auf Leinwand, alt auf Pappe aufgezogen.
Unten links signiert und datiert : K. Raupp / 1878.

Rückseitig alter Klebezettel :
„Alte Kirche in Pappenheim / Prof. Karl Raupp / München /
Grablege der Grafen v. Pappenheim“

Bildmaß : ca. 48 × 75 cm.
Jüngerer Vergolder-Rahmen : 58 × 85 cm.

Erhaltung : Gereinigt und restauriert.
Im Grün des oberen Bildbereichs sind oberflächliche Bereibungen zu vermerken.

Der Wikipedia-Eintrag „Kloster Pappenheim“
zeigt unser hier vorgestelltes Bild.

Die junge Frau im Vordergrund könnte gut Amalie, die Angetraute des Malers sein,
eine geborene Nister aus Nürnberg. C. Raupp war zu der Zeit, in der das Bild gemalt wurde,
noch Professor an Kunstgewerbeschule Nürnberg, bald darauf wurde er nach München berufen.

1850 EUR





Victor Gilsoul (*1867): Paysanne dans le jardin d'herbes - Öl/Holz

Victor Gilsoul (1867 Brüssel -1939 Woluwe-Saint-Lambert) :

Paysanne dans le jardin d’herbes
Bäuerin im Krautgarten

Öl auf Holz / Peinture à l’huile sur bois.
unten links signiert : Victor Gilsoul.
Etwas undeutlich datiert : wohl (19)03.

Bild : 30 × 40 cm
Rahmen : 47 × 57 cm

Feiner Kratzer am unteren Bildrand halb rechts,
sonst in schöner Erhaltung – ebenso der Rahmen.

Vita : „Victor Gilsoul (* 9. Oktober 1867 in Brüssel; † 5. Dezember 1939 in Woluwe-Saint-Lambert)
Dem Rat der Maler Louis Artan und Alfred Verveee (1838–1895) folgend, begann er im Alter von 12 Jahren zu zeichnen. Mit 14 Jahren gewann er den ersten Preis an der Akademie der bildenden Künste in Antwerpen. 1883, mit 17 Jahren, hatte er seine erste Salonausstellung in Brüssel.
Gilsoul studierte an der Académie royale des Beaux-Arts de Bruxelles. Er hatte Ausstellungen in „La Libre Esthétique“ (1894), auf der Weltausstellung 1913 Gent, im Salon de Liège (1921). Viele seiner Werke kamen in die königlichen Kunstsammlungen. 1897 kaufte der Prinz von Bayern auf einer internationalen Ausstellung in München zwei seiner Gemälde. König Leopold II. von Belgien kaufte 1890 eines seiner Gemälde, und 1901 dreizehn Gemälde, um die königliche Yacht zu schmücken. Königin Mutter Mary (Mutter von König Albert I. von Belgien) kaufte 1904 zwei seiner Gemälde. Im Jahr 1894 heiratete Victor Gilsoul seine Künstlerkollegin Ketty Hoppe. 1903 schrieb der französische Dichter und Schriftsteller Camille Mauclair (1872–1945) eine Monographie über Victor Gilsoul. 1914, zu Beginn des Ersten Weltkriegs, floh Victor in die neutralen Niederlande. 1898 wurde Gilsoul vom König Leopold II. von Belgien zum Ritter ernannt. 1910 trennte sich Gilsoul von seiner Frau. Im selben Jahr wurde er infolge einer Brandstiftung in eine psychiatrische Klinik eingeliefert, aber sofort freigelassen. Er wurde 1924 zum Professor an der Koninklijke Academie voor Schone Kunsten van Antwerpen berufen.“ (Wikip.)

Angebot im Auftrag.

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350 EUR





German Klenner (1909 Mähr. Karlsdorf-1981 Prien): Segelhafen am Chiemsee (Ölstudie)

German Klenner (1909 Mährisch Karlsdorf – 1981 Prien am Chiemsee) :

Segelhafen am Chiemsee (zw. Sassau und Herreninsel)

Ölstudie/auf Hartfaser, 1960-1970er Jahre.
Ohne Signatur, rückseitig mit Nachlaßstempel.

28,5 × 42 cm (ungerahmt)

- Schüler der Handelsakademie in Ölmütz
- Kunstakademie Prag, bei Prof. Kutmann
- Ab 1946 freischaffender Maler in Prien am Chiemsee
- Seit 1947 Mitglied im Berufsverband Bildender Künstler München und Oberbayern e.V.


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Versand innerhalb Deutschlands frei.

165 EUR





ANTIQUITÄTEN-ANKAUF-VERKAUF in Ihrer Nähe: zw. München & Chiemsee/Chiemgau

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Orte in unserem bevorzugten Einzugsbereich für Kunst- und Antik-Ankauf zwischen München und dem Chiemgau: Vaterstetten, Poing, Erding, Markt Schwaben, Hohenlinden, Unterhaching, Ottobrunn, Grünwald, Pullach, Straßlach, Poing, Haar, Egmating, Aßling, Anzing, Ebersberg, Baldham, Glonn, Grafing, Aying, Halfing, Bad Endorf, Rimsting, Rosenheim, Raubling, Bad Aibling, Prien a. Chiemsee, Aschau a. Inn, Bernau a. Chiemsee, Seebruck, Gstadt, Gollenshausen, Wasserburg am Inn, Haag i. Obb., Gars am Inn, Hohenlinden, Isen, Forstern, Forsting, Amerang, Pfaffing, Edling, Ramerberg, Attel, Schechen, Rott am Inn, Gars, Au am Inn, Seebruck, Seeon, Truchtlaching, Traunstein, Trostberg, Traunreut, Obing, Halfing, Soyen
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Nebenstehend Bilder unserer Ausstellungspassagen in Wasserburg am Inn / Marienplatz 11, 15, 19
Unter den Bögen / Im Herzen der Stadt

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Willy Reichert (*1937): Kapelle mit Gehöft/bei Wasserburg a. Inn

Willy Reichert (*1937) :

Kapelle mit Gehöft bei Wasserburg

Unten rechts (unterhalb des Rahmenfalzes),
signiert und datiert (1960-er Jahre).

Ca. 40 × 70 cm, gerahmt.
In der Darstellung eine kleine Stelle mit minimaler Farbanhebung – keine Abplatzung.

Das Bild ist z.Zt. in Wasserburg ausgestellt,
Marienplatz 15 (Unter den Arkaden).

Kein Versand. Abholung in Wasserburg – nach Vereinbarung – jederzeit.





Karl Wähmann (*1897) : Spätwinter b. Soyen/mit Kraftwerk Vorderleiten - Öl/Hartfaser

Karl Wähmann (1897 Finkenstein/Mark Brandenburg – 1981 Wasserburg/Inn) :

Im Spätwinter.
Das Kraftwerk Vorderleiten/bei Soyen bzw. Rieden

Am Innufer das Soyenseekraftwerk; dahinter Hohenburg am Inn (vgl. Kupferstich v. Michael Wening, dort noch nicht abgetragen). Am gegenüberliegenden Ufer die Gebäulichkeiten von Wies.

„Das Soyenseekraftwerk ist ein kleines Speicherkraftwerk und wird bei Bedarf zu Spitzenlastzeiten aus dem Soyensee versorgt … Bei der Versorgung des Kraftwerks wird durch die Zuleitung des Nasenbaches der Pegel des Sees konstant gehalten. Das Seewasser gelangt über einen zwei Kilometer langen unterirdischen Stollen ins Kraftwerk. Er verläuft in etwa 60 Metern Tiefe unter den Äckern und Waldstücken, hinab zur steilen Uferböschung des Inntals. Zu Wartungszwecken wird er abgesperrt und ist begehbar. Hat das Wasser die fast 40 m hohe Innkante erreicht, strömt es durch die stählerne Druckrohrleitung hinab und treibt die Turbinen des Kraftwerks an. Kurz darauf fließt das Wasser in den Inn“ (vgl. www.waymarking.com)

Öl auf Hartfaser,
unten rechts signiert : K. Wähmann

Darstellung : 60 × 72 cm
Rahmen : 69 × 80 cm

Erhaltung : In der oberen/linken Ecke größere Ausbesserung,
die offensichtlich von K. Wähmann selbst ausgeführt wurde.
An der äußersten Oberkante Nagelspuren.
Der ‚Künstler-Rahmen‘ vom Künstlerkollegen Michael Sandl.

Über Karl Wähmann u.a. Hans Heyn :
Karl Wähmann – Erinnerungen an einen Maler unserer Zeit zum 100. Geburtstag,
in : Heimat am Inn, Nr. 16/17, Jahrbuch 1996/97, S. 177 ff.

PDF-Datei der Heimat am Inn :
https://www.wasserburg.de/fileadmin/Dateien/Dateien/Heimatverein/Heimat_am_Inn_16-17_Heyn_Waehmann__8_.pdf

Angebot im Kundenauftrag.
Aufgrund der Größe kann das Bild nicht versendet werden;
gern Abholung in Wasserburg, Marienplatz 19, nach Vereinbarung jederzeit möglich.

365 EUR





Moritz Erdmann (*1845 Arneburg/Stendal): Gebirgslandschaft - Ölstudie

Moritz Erdmann (*1845 Arneburg/Stendal – 1919 München) :

Gebirgslandschaft / Vorgebirge

Kleine Ölstudie auf Holz,
unten links signiert : M. Erdmann

17,5 × 28 cm
Erhaltung : Eine Reinigung wäre nötig.
Am linken Rand (oberhalb der Mitte) ein dünner, vier Zentimeter langer, oberflächlicher Riss.

Vita : „Stud.: KA Berlin, Schüler des Marine- und Landschaftsmalers Hermann Eschke, dessen maler. Lsch.-Auffassung er sich zu eigen machte. Studienreisen nach Thüringen, dem Harz, Schleswig, den Niederlanden, Schweden und hielt sich 1874/75 in Italien auf. In der Umgebung von Rom, am Golf von Neapel und auf Capri fand er eine Reihe von Bildmotiven. Die damals beim dt. Publikum so beliebten ital. Lsch. fanden viel Beachtung und machten E. sogar in den höchsten Ges.-Kreisen. zum anerkannten Maler. 1877 erwarb Kaiser Wilhelm I. das großformatige Gem. Villa Adriana bei Tivoli. Die Arbeiten jener Jahre zeichnen sich durch eine poet., etwas schwermütige Auffassung und durch tiefe, kräftige Färbung aus. Es sind Stimmungs-Lsch. im besten Sinne des Wortes. E.s Farbauftrag ist flüssig und pastos und von akad. Glätte weit entfernt. Innerhalb der Berliner Malerei der 70er und 80er Jahre nimmt E. so eine fortschrittl. Position ein. 1883-85 hielt er sich wieder in Rom auf und bereiste Schweden, den Orient und Spanien. Nach 1890 zog E. nach München-Pasing. In der weiteren Umgebung davon und im Alpenvorland entstanden atmosphär.-leuchtende Lsch.-Darst., mit denen E. sich der impressionist. Gest. annäherte. E.s bekannteste Bilder sind: Heide am Regenstein im Harz; Morsumkliff auf der Insel Sylt; Mondnacht im Gallmarsfjord; Grüne Grotte auf Capri; Villa Adriani b. Tivoli; Aqua Claudia; Campo Santo in Neapel; Campagna di Roma; Straße in Subiaco bei Mondschein; Park einer röm. Villa im letzten Abendlicht; Bibl. Lsch. mit den drei Marien am Grab Christi (1881); Waldrand (1903). Auch einige Rad. (bes. ital. Lsch.) z.T. nach eig. Gemälden.“ (Jörg Michael Henneberg, in : AKL XXXIV, 2002)

Für Alter und Echtheit garantieren wir!
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Eine sorgfältige und sichere Verpackung ist selbstverständlich.

110 EUR





Martin Martin (*1792): wohl Dorf an der Donau/bei Passau, 1858

Zuschreibung : Martin Martin (1792/98-1865) :

Wohl Dorf am Ufer der Donau/bei Passau

Öl auf kleiner Holzplatte, 1858.
unten links datiert und monogrammiert „M“.
Platte : 12 × 16,5 cm.

Erhaltung : An den Kanten rundum typische Rahmenfalzbereibungen.
Bei einer allfälligen, erneuten Rahmung würden diese (wieder) überdeckt;
ansonsten in guter, kaum berührter Erhaltung.
Eine Reinigung würde aber wohl eine deutliche Farbauffrischung erbringen.

Das Monogramm „M“ könnte aufgelöst werden auf den Maler Martin Martin (1792/98-1865) hin, vgl. Bruckmanns Lexikon Münchner Kunst, Bd. 3, S. 116 f., dort Abbildung mit Monogramm und beigefügter Jahreszahl.

Dass der Maler u.a. auch Niederbayern bzw. den Bayerischen Wald bereist hat,
belegt ein zweifelsfrei ihm zuerkanntes Bild der „Silbermine in Bodenmais“,
das wir selbst vor Jahren vermitteln konnten.

Für Alter und Echtheit garantieren wir!
Versand innerhalb Deutschlands kostenlos.
Eine sorgfältige und sichere Verpackung ist selbstverständlich.

275 EUR





ANTIQUITÄTEN & GEMÄLDE - Ankauf-Verkauf im Chiemgau - Antiquariat/Kunsthandel Steutzger

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Chiemsee-Antik – Chiemsee-Antiquitäten – Chiemgau-Antik – Chiemgau-Antiquariat.
Wir kaufen & verkaufen Antikes, Bücher/Bibliotheken, Gemälde, Varia

Die Bilder zeigen Ausschnitte aus unseren Ausstellungspassagen
in Wasserburg am Inn, Marienplatz 11, 15 & 19 (Unter den Arkaden)

Nachlass-Ankauf : kompetent & seriös, seit 40 Jahren.

Wir kaufen alte und moderne Gemälde (u.a. Chiemseemaler), Dekorative Grafik, Künstlergrafik Renaissance, Barock, Deutsche Romantik, Deutscher Exepressionismus), antiquarische/alte Bücher (ganze Bibliotheken), Glas, Keramik/Porzellan, Sakrales, Gemälderahmen/Grafikrahmen, Silber, alte Schnitzfiguren (v.a. Barock u. älter), Volkskunst (Hinterglasbilder, Klosterarbeiten, Heiligenbilder), Design, Kuriosa – und vieles mehr.

Zu Besichtigung und Ankauf von Antiquitäten, Büchern und Gemälden (Nachlässe/Sammlungen) kommen wir gern in den Chiemgau und die angrenzenden Gebiete in Südostbayern : Wasserburg am Inn, Albaching, Amerang, Babensham, Berchtesgaden, Bad Reichenhall, Traunstein, Trostberg, Eiselfing, Edling, Griesstätt, Maitenbeth, Rechtmehring, Ramerberg, Reitmehring, Attel, Reichertsheim, Rott am Inn, Schonstett, Soyen, Haag in Oberbayern, Aßling, Rosenheim, Bad Aibling, Gars am Inn, Isen, Aschau am Inn, Waldkraiburg, Prien am Chiemsee, Rimsting, Gstadt, Breitbrunn am Chiemsee, Bad Endorf, Seebruck, Seeon, Aschau im Chiemgau, Halfing, Höslwang, Eggstätt, Grassau, Bernau am Chiemsee, Chieming, Grabenstätt, Übersee-Feldwies, Marquartstein, Bad Aibling, Traunstein, Trostberg, Bad Reichenhall, Ruhpolding, Reit im Winkl, Sachrang, Aschau im Chiemgau, Altötting, Neuötting, Burghausen, Freilassing, Mühldorf am Inn, Traunreut, Trostberg […].

Oft sind vorab Bilder via Email oder WhatsApp dienlich.

Telefon 08124-910 330

Mobil 0160 – 99 55 88 00





[Anonymus]: Junger Häcker/Hecker (Weinbergarbeiter) - Öl auf Leinwand, 19. Jh.

[Anonymus] :

Junger Häcker mit Hiepe
(Weinbergarbeiter/wohl Österreich)

Ölgemälde auf Leinwand, Mitte 19. Jahrhundert,
nicht bezeichnet.

Ausgestellt zurzeit in unserer Schaufensterpassage in Wasserburg a. Inn,
Marienplatz 19 (Unter den Arkaden)

Kein Versand.
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650 EUR






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