Karl Albert v. Baur (*1851): "Abendluft" - Abend auf der Altmühlalp/b. Eichstätt, 1902

Karl Albert Baur (1851 München – 1907 Unterammergau)

„Abendluft“

Herbstabend auf der Altmühlalp/bei Eichstätt

Öl auf Malpappe, unten links signiert „Baur“
Rückseitig betitelt sowie ortsbezeichnet und datiert : 6.10.(19)02

Darstellung : 29 × 20 cm
Rahmen : 42 × 33 cm

In sehr schöner, geradezu unberührter Erhaltung.

Vita : Karl Albert Baur, ab 1906 von Baur, (* 13. Juli 1851 in München; † 22. August 1907 in Unterammergau) war ein deutscher Landschaftsmaler. In der Jugend wurde Karl Albert Baur vom Landschaftsmaler Johann Nepomuk Ott im Zeichnen und Malen unterrichtet. Er studierte zunächst Philosophie und Klassische Archäologie an der Universität München. Ab dem 29. Oktober 1875 studierte er in der Antikenklasse der Königlichen Akademie der Künste in München bei Gyula Benczúr, Ludwig von Löfftz und Wilhelm von Diez. Danach arbeitete er unter der Leitung Ludwig Willroiders. – Karl Albert Baur besuchte Istrien, Italien, die Schweiz, die österreichischen und deutschen Alpenländer, sowie die Maingegend. – Seit 1883 stellte er auf den Münchner Glaspalastausstellungen aus.
Von 1886 bis 1895 war er als Schriftführer der Münchner Künstlergenossenschaft tätig. In den Jahren 1896 und 1897 war er Vorsitzender des Hauptvorstandes der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft. – 1906 wurde ihm das Ritterkreuz des Verdienstordens der Bayerischen Krone verliehen, womit der persönliche Adelsstand verbunden war.

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Für Alter und Echtheit garantieren wir!
Versand innerhalb Deutschlands frei.
Eine sorgfältige und sichere Verpackung ist selbstverständlich.





Jakob Aures (München): Gemälde-Rahmen

Gemälde-Rahmen (Schnitzrahmen) :

Aus der Werkstatt des Rahmenschnitzers/Rahmenbildhauers Jakob Aures in München/Sendling.

Lichte : 16 × 21,5 cm
Falz 1: 17,3 × 22,8 cm (kann herausgenommen werden)
Falz 2: 19 × 24,5
Außenmaß : 33,5 cm

Rundum in sehr schöner Erhaltung, mit Polimentgoldeinlage.

Picture Frame / Cornice / Gemälderahmen / Bilderrahmen

245 EUR





Karl Wähmann (1897 Finkenstein-1991 Wasserburg/Inn) : Max Baumann (Porträt)

Karl Wähmann (1897 Finkenstein / Brandenburg – 1991 Wasserburg/Inn) :

Porträt : Max Baumann

Öl/Sperrholz,
unten rechts signiert : Wähmann.

52,5 × 51 cm
Die Malfläche angestaubt u.a. mäßige Altersspuren.
Der Rahmen mit Aussbesserungen an den Kanten.

Auf dem Rahmen rückseitig die Todesanzeige des Portraitierten (1919-1939),
Uhrmacher- u. Optikermeistersohn in Wasserburg

Über Karl Wähmann u.a. Hans Heyn :
Karl Wähmann – Erinnerungen an einen Maler unserer Zeit zum 100. Geburtstag,
in : Heimat am Inn, Nr. 16/17, Jahrbuch 1996/97, S. 177 ff.

100 EUR





Carl Kessler (*1876) : Fischen im Allgäu - Öl auf Leinwand

Carl Kessler (1876 Coburg – 1968 München) :

Fischen im Allgäu

Öl auf Leinwand,
unten links signiert.

Nicht datiert : ca. 1920-1930.
Bildmaß : 50 × 68 cm (ungerahmt)

Die Malfläche in guter, unberührter Erhaltung (keine Restaurierungen etc.).

Die überstehenden Leinwandenden fallen bei einer allfälligen Rahmung unter den Falz.

Unmittelbar aus dem Nachlass erworben.

Vita : Besuch der Kgl.-Sächsischen Kunstgewerbeschule, wechselte 1899 an die Münchener Kunstakademie. Etwa ab 1910 mehr u. mehr Spezialisierung auf Winterlandschaften, v.a. bayer. Alpen, Tirol, Schweiz. Mitglied d. Münchner Künstlergenossenschaft (später “Luitpoldgruppe”). Beschickte von 1911 an Ausstellungen im Glaspalast: 1911-1914 (1915 fand keine Ausstellung statt), 1916-1920 sowie 1930 (1931 brannte der Glaspalast ab). – Die zeitgenöss. Kunstkritik rühmt Kessler als Meister des Aquarells. – Vgl. Clelia Segieth, in Bruckmanns Lex. der Münchner Kunst, V, 458 f.

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350 EUR





Hans Blum (*1858 Nürnberg): Berching / An der Stadtmauer - Gouache

Hans Blum (1858 Nürnberg/Doos – 1942 München)

BERCHING
Winkel an der Stadtmauer

Gouache,
unten rechts signiert, links ortsbezeichnet.

Darstellung/Blatt : 31 × 24 cm

Das Blatt ist an den beiden untereren Ecken alt auf einen Unterlagekarton fest montiert.
Eine Loslösung wäre nicht geraten und ist auch nicht nötig.

Das Papier mit der Darstellung ist etwas gewellt.

Vita : „Blum, Hans, Maler u. Lehrer a. d. k. Kunstgewerbeschule in München, geb. am 23. 1. 1858 in Nürnberg, Schüler der Akad. in München unter Löfftz u. Lindenschmit. Anfänglich längere Zeit in Nürnberg als Porträtmaler tätig, pflegt er jetzt mehr das leichte Genre in Verbindung mit Natur- u. Freilichtstudien (Ein Geheimnis; Am Brunnen; In Gedanken; Im Gemüsegarten etc.). Zahlreiche, fleißig durchgeführte Aquarelle (Architektur- u. Landschaftsbilder) geben die Eindrücke seiner Studienreisen wieder. Die städtische Gemäldegal. in Nürnberg besitzt von seiner Hand das Porträt des † Landtagsabgeordneten Dr. Frankenburger u. ein Genrebild „Fränkische Bauernmädchen“. Fr. v. Bötticher, Malerw. d. 19. Jahrh. – Kat. der Ausst. im Münchener Glaspalast 1888-89, 1891-93, 95, 97, 99, 1902, 1904, 1906-07, 1908 (Abb.), 1909 (Abb.); der Berl. Akad.-Ausst. 1886; der Berl. Intern. Ausst. 1891. – Kunst f. Alle VII 355.“ (Th.-Becker)

Bistum Eichstätt, Greding, Beilngries, Lkr. Neumarkt i. d. Oberpfalz, Altmühltal, Sulztal, Altmühljura

Stets Gemälde-Ankauf Eichstätt & Altmühltal – Eichstätter Künstler, Künstler im Altmühltal, Ingolstädter Künstler.
Wir suchen v.a. Gemälde mit Eichstätt- & Altmühltal-Motiven; selbstverständlich auch Stadtansichten von Ingolstadt.

65 EUR





Carl Kessler (*1876): Im Berner Oberland - Aquarell

Carl Kessler (1876 Coburg – 1968 München)

Im Berner Oberland (Schweiz)
Im Vordergrund ein mächtiger Bergahorn vor einer Almhütte

Aquarell.
unten rechts signiert.
Nicht datiert : etwa zwischen : 1940-1955.

Darstellung/Blatt : 50 × 72 cm (!)

Vom Künstler auf starken Karton aufgezogen.
Die Kanten rundum etwas ungleich beschnitten u. teils auch bestossen.
Bei einer allfälligen Rahmung würden die Ränder vom Falz überdeckt.

Eine sehr offene, impressionistisch anmutende Malweise,
die (zusammen mit der typischen „Alterssignatur“) darauf hinweist,
dass es sich um eine Arbeit aus der späten Reifezeit handelt.

245 EUR





Julius Weyde (*1822): Jagersbursch. - Öl auf Leinwand

Julius Weyde (1822 Berlin – 1860 Stettin) :

Am Gebirgssee.
Jagersbursch überreicht seinem Dirndl einen Blumenstrauß

Öl auf Leinwand,
am alleruntersten Rand (kaum erkennbar) signiert, vom Rahmenfalz überschnitten
(s. Detailabb. mit dem Gewehr). – Die Authentizität der Signatur garantieren wir.

Bild : 55 × 68 cm
Rahmen : 90 × 80 cm

Das Gemälde mit deutlicher Krakelee, im Seitenlicht merklicher, frontal gesehen weniger (s. die Detailabbildungen). Der Rahmen mit geringen Altersspuren. – In ansprechender Gesamterhaltung.

Vita : „Weyde: Julius W., Genremaler, geboren 1822 in Berlin; † am 27. Februar 1860 in einer Kaltwasserheilanstalt bei Stettin. W., ein Schüler der Berliner Akademie und im Atelier des Professors Wolff ausgebildet, besuchte in den Jahren 1843 bis 1847 die bedeutendsten Galerien Europas und setzte dann seit 1847 in Antwerpen unter der Leitung Vennemann’s und später in Paris unter der Horace Vernet’s und Paul Delaroche’s seine Studien fort. Durch die Revolution aus Paris verscheucht, lebte er wiederum kurze Zeit in Berlin und begab sich hierauf abermals auf Reisen nach Salzburg und durchs Oesterreichische nach Italien […]. Er war ein gewandter Darsteller des kleinbürgerlichen und des Volkslebens […].“ ADB : https://www.deutsche-biographie.de/pnd139105166.html#adbcontent=

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1200 EUR





Walter Marcuse (*1896): Dorf im Chiemgau - Gouache

Walter Marcuse (1896-1976) :

Im Chiemgau

Gouache über Bleistift,
nicht signiert, jedoch rückseit Nachlaßstempel.

Darstellung : 14 × 19,5 cm
Passepartout : 27 × 32 cm

Das Papier in der Himmelspartie etwas gebräunt,
insgesamt ansprechendes Exemplar.

Biogramm : Walter Marcuse (1896 Mannheim – 1976 Fosterdale/ Sullivan County), deutsch-jüdischer Maler und Grafiker, studierte ab 1920 Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in München. Illustriert das Bayerische Dekameron von Oskar Maria Graf. – Seit 1933 mit Berufsverbot belegt, flüchtet er 1940 in die USA und kehrt 1951 nach Deutschland zurück. 1952 Ausstellung seiner in Amerika entstandenen Landschaften in der Galerie Schöninger in München, nach einer 1953 unternommenen Reise durch den Chiemgau und das Neckartal endgültige Rückkehr in die USA.

Expressiver Realismus, Vertreter der sog. „Verschollenen Generation“.

125 EUR





Hans Huber-Sulzemoos (*1873): Kapelle in Mühldorf/bei Halfing (Chiemgau)

Hans Huber-Sulzemoos (1873 – München – 1951) :

Die Kapelle „Unserer Lieben Frau“ in Mühldorf/bei Halfing (Chiemgau)

Öl auf Papier auf Pappe,
signiert und ortsbezeichnet.

Rückseitig mit handschriftlicher Widmung :
„Hochwürdigsten Herrn Stadtpfarrer Alfons Pöhlein herzlichst gewidmet
von Familie Gregor Huber-Sulzemoos. – Obermenzing im September 1956.“

Darstellung : 35 × 50 cm.
Rahmen : 45 × 69 cm

Erhaltung :

- Der Firnis teils leicht eingeschlagen (d.h. dort nicht glänzend).

- Vor allem in der Himmelspartie längliche/flache Unebenheiten, die wohl schon ursprünglich vorhanden waren und auch in der Frontalansicht kaum auffallen, lediglich bei Schrägansicht im Gegenlicht.

- Die im Bild verteilten aufgehellten Stellen dürften maltechnisch bedingt sein.

- Der Rahmen in den Ecken teils mit Schwundrissen (ohne Einfluß auf die Festigkeit).

Alles in allem stimmiger Gesamteindruck mit Altersschmelz.

Vita : „Hans Huber-Sulzemoos (* 21. März 1873 in Sulzemoos; † 7. März 1951 in München) war ein deutscher Kinderbilder-, Blumen-, Madonnen- und Landschaftsmaler. Er pflegte hauptsächlich die christliche Kunst. Er war der Sohn des Sulzemooser Land- und Gastwirts Martin Huber und dessen Ehefrau Theresia, geb. Parl […] Ab 1888 studierte er an der Münchner Akademie und in der privaten Malschule von Anton Ažbe […]

Der Künstler unternahm mit seinem Freund Matthäus Schiestl ausgedehnte Studienreisen durch Deutschland, Italien und England, dabei interessierten sich die beiden Künstler insbesondere für alte Kapellen und Bildwerke alter Meister. Hans Huber-Sulzemoos, der in dankbarer Erinnerung an seine Kindheit den Namen seines Geburtsortes seinem Namen hinzufügte, hatte u.a. mehrere Altarbilder geschaffen […] Neben seinen unzähligen Bildern der christlichen Kunst hatte Hans Huber-Sulzemoos immer wieder das Dachauer Moos gemalt. Der Künstler stellte 1908 das erste mal zwei Bilder („Primula Auricula“ und „am Waldesrand“) im Münchner Glaspalast aus, diese wurden nach wenigen Tagen beide verkauft […] Anfang der 1920er Jahre hatte er die von Bischof Michael Buchberger in den katholischen Bekenntnisschulen Bayern eingeführte Bibel illustriert […] Hans Huber-Sulzemoos Grabstätte befindet sich auf dem Friedhof München-Obermenzing …“

Umgebung : Bad Endorf, Schonstett, Höslwang, Amerang, Söchtenau, Vogtareuth, Wasserburg am Inn, Prien am Chiemsee, Rimsting, Wasserburg am Inn

verk.





Angelika Herzel (*1957): Playground - Acryl

Angelika Herzel (*1957 Biberach) :

„Playground“

Acryl, 1989
Signiert, betitelt und datiert

Bildmaß : 101 × 75,7 cm
Ohne Rahmen

In schöner Erhaltung

200 EUR





Klaus Honauer (*1923 Rieden/Soyen): Restschnee (bei Rieden?) - Aquarell

Klaus Honauer (1923 Rieden/b. Soyen – 1979 Wasserburg/Inn).

Restschnee

Aquarell auf starkem Aquarellpapier
Unten rechts von der Mitte signiert und datiert : K. Honauer / 1963.

Darstellung/Blatt : 40 × 49,5 cm.

Erhaltungsmängel : Das Aquarell über und über stockfleckig, besonders an den hellen Stellen deutlich sichtbar.

Rückseitig eine Farbstudie.

Fritz Aigner / Josef Bernrieder : Mit den Malern durch den Landkreis Rosenheim. – Hrsg. Landratsamt Rosenheim [1989], S. 442.

Hans Baumgartner : Gleichwie der Inn fliest alls dahin. Wasserburger Lesebuch. – Hrsg. von der Stadt Wasserburg a. Inn anläßlich der 850-Jahr-Feier 1988. – Wasserburger Verlag Hans Klinger, 1988, S. 427.

65 EUR





Franz Klemmer (*1879): Pfünz/bei Eichstätt - Öl/Leinwand

Franz Klemmer (1879 Fischenich-1964 Anzing) :

Pfünz im Altmühltal

Ölstudie auf Papier/Pappe, 1923.

Ohne Signatur; die Autorenschaft darf dennoch als gesichert gelten.
Die für ihn typ. neusachliche Auffassung, die farblich zurückhaltende, „trockene“ Malweise
sowie das zeitl. Zusammenfallen mit Auftragsarbeiten in nächster Umgebung lassen keinen Zweifel.

Darstellung : 41 × 61 cm.
Rahmen : 52 × 72 cm.
Polimentvergoldung, offensichtlich aus jüngerer Zeit (ohne Patinierung),
teils merkliche „Gebrauchsspuren“.

Die Malfläche ein wenig berieben sowie mit Flüchtigkeiten, wie für Studien üblich.
Linker und rechter Rand angestückt/erweitert (vom Künstler selbst).

1923 und 1927 schuf Franz Klemmer die Deckengemälde der Kirchen Walting und Inching (die Nachbardörfer von Pfünz).
Den Auftrag erhielt er durch die Vermittlung des Architekten Heinrich Ullmann.
So dürfte vorlieg. Studie eine „Nebenarbeit“ zu diesem Auftrag gewesen sein.

Vor 18 Jahren konnten wir ein Gemälde Klemmers vermitteln,
das eine ganz durchgeführte Arbeit mit einer Pfünz-Ansicht darstellte.

Biogramm : „Klemmer, Franz, Maler in München, geb. 24.11.1879 in Fischenich bei Köln a. Rh., kam mit 17 Jahren in die Lehre zu dem Kölner Kirchenmaler Joh. Osten, besuchte seit 1906 die Münchner Kunstgewerbe-Schule unter Wahler u. L. v. Langenmantel, hierauf die Münchner Akad. als Schüler H. v. Habermanns u. kurze Zeit auch K. J. Becker-Gundahls. Ließ sich in Dachau nieder und debütierte 1913 in der Münchner Secession mit einigen Landschaften. 1914/18 stand er im Felde an der Westfront. Die dort entstandenen farbigen Zeichnungen u. Aquarelle (Soldaten, Schützengräben, Ortschaften an der Front darstellend) fanden wegen ihrer schlichten Naturwahrheit u. Sachlichkeit schnell Beachtung. Beispiele in der Graph. Samml. in München, im Schles. Mus. in Breslau, in der Hamburger Kunsthalle u. in der Galerie der Münchner Secession. Seitdem betätigt K. sich vor allem als Kirchenmaler (Fresken in der Kirche zu Feucht bei Nürnberg: Taufe Christi; Christus u. Nikodemus; Kreuzigung; Inching bei Eichstätt: Schutzmantelbild, St. Sebastian, Engelsbild, 2 Szenen aus der Legende des hl. Willibald; Eibach bei Nürnberg: Abendmahl, Jüngstes Gericht) und beschickt mit zahlreichen Landschaften (Ölgem. u. Studienbl.) die Ausst. im Glaspalast. Für die bayer. Staatssamml. wurden erworben die Landschaften „Quelle“ (GI, 1923) u. „Föhrde bei Hadersleben“ (OI, 1925), für die dort. Secessionsgal. eine „Landschaft im Altmühltal“ (OI, 1924). 1926 wurde K. zum Professor ernannt u. mit der Leitung des Ateliers für kirchl. Malerei an der Münchner Akad. betraut. Die Kunst, XXXI (- Kst f. Alle, XXX), 1915 p. 424, 432 (Abb.). – Der Cicerone, VII (1915) 335. – Die christl. Kunst, XXII (1925/26) 145. – Ausst.-Kat.: Münchener Secession, 1913 (Frühjahrsausst.), 1914 (Frühjahrsausst.), 1915 (mit Abb.), 1916; Münchener Glaspalast (Gruppe Secession): 1920, 21, 22, 24 (mit Abb.), 25, 26. – Mitteil. des Künstlers.“ (Thieme-Becker, Bd. 20, S. 473)

Weitere Literatur : Ludwig, H. (Hg.), Bruckmanns Lexikon der Münchner Kunst, Bd.5, S. 476 f. (mit Abb.).
Mader, F., Bez.-Amt Eichstätt (Die Kunstdenkmäler v. Mittelfranken), S. 140 u. 340.

245 EUR





Carl Kessler (*1876): Vorfrühling/Wetterstein - Öl/Leinwand

Carl Kessler (1876 Coburg – 1968 München) :

„Vorfrühling am Wetterstein“

Öl auf Leinwand, signiert unten rechts,
rückseitig betitelt.
Um 1925-1930.

Bildmaß : 60 × 80 cm (ohne Rahmen).

Die Leinwand wurde großzügig aufgespannt
und steht teils am Keilrahmen über. Bei einer allfälligen Rahmung
würde diese freilich überdeckt.

In schöner, geradezu unberührter Erhaltung.

225 EUR





Anonymus: Surreale Szenerie in Kirchenraum - Mischtechnik

[Anonymus] : Blasphemische / surreale Szenerie in Kirchenraum

Mischtechnik auf Büttenpapier,
unten rechts (unleserlich) signiert und datiert, wohl ’79.

Dem Blatt liegt ein hanschriftl. Zettel mit folg.„Titel“ bei :
„Dafür könnt ihr doch nicht den Hl. Florian verantwortlich machen!“

Darstellung : 45 × 48 cm.

55 EUR





Carl Kessler (*1876 Coburg): Ulrichsburg/Vogesen - Aquarell

Carl Kessler (1876 Coburg-1968 München) :

„Ulrichsburg in den Vogesen“

Die Ruine der Ulrichsburg (Château de Saint-Ulrich) bei Ribeauvillé / Rappoltsweiler) im Elsass, hoch über dem Strengbachtal.

Aquarell.

Signatur aus unerklärlichen Gründen ausgekratzt.
Verso von Carl Kessler jedoch mit Nachlaßstempel sowie eigenhändig betitelt
und mit einem (alten) Preis versehen.

Um 1925.

Blattmaß : 40 × 53,5 cm

Einige wenige Flecken. Eine kleine, bildseitig nicht merkliche Randhinterlegung,
sonst in gutem Erhaltungszustand.

Die Authentizität des Blattes kann garantiert werden!
Es stammt aus dem von uns verwalteten Kessler-Nachlaß – die Elsass-
und Vogesenaquarelle bilden eine nicht unerhelblichen Teil daraus.

Die beiden Detailabbildung sind farbrichtiger als die Gesamtabb.

(reserviert)






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