Heinrich Schlitt (1849 Bieberich am Rhein-1923 München) :
Skizzenbuch
Auf dem ersten Blatt (unten links) bezeichnet : Heinrich Schlitt,
letztes Blatt oben : Kl. Bockenheimerstr. 3a, I.
Leinen (angestaubt), 13 × 17 cm,
mit etwas mehr als 60 Skizzen (auf 37 Blättern),
ein Blatt wurde (von ihm selbst?) herausgetrennt.
Oft ganzseitig mit Bleistift ausgeführt,
nicht wenige freilich auch, wie üblich, nur mit flüchtigen/kurzen Notaten.
Einige Blätter in Tusche.
Skizziert sind Soldaten, bürgerl./bäuerl. Typen, Interieurs/Schenken,
Maler vor der Staffelei, Anatomien u.a.
Der v.a. als Maler von Zwergen Berühmtheit erlangte H. Schlitt
hier ohne auch nur ein einziges Motiv dazu!
Vita : “Schlitt, Heinrich, Maler u. Illustrator in München, *21. 8. 1849 Biebrich-Mosbach. Schüler von W. Lindenschmit. Stellte bis 1917 in München aus. – Gnomenfries (München, ehem. Palais des Prinzen Leopold); Der Gnom als Maler (Wiesbaden, Gem.-Gal.). Dekor. Malereien (Siegeszug des Gambrinus) im Ratskeller des Münchner Rathauses. Lit.: Kutschmann, Gesch. d. dtsch. Illustr., 1899, II 415. – Boetticher, Malerwerke d. 19. Jh., 11/2 (1901). – Ztschr. f. bild. Kst, N. F. 30 (1918/19) 61 (Abb.).” (Thieme-Becker).
Ausführlich ein Wikipedia-Artikel : Heinrich Schlitt“.
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